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Warum die katholische Fest-Ästhetik jedem Zwergen- und Monster-Aufstand überlegen ist.
Christbaumkugeln
Foto: IMAGO (www.imago-images.de) | Neue Moralisten und Eiferer treiben derzeit ihren wilden Aktivismus auf Kosten der Kunst. Katholiken pflegen bei ihren Festen die subversive Kraft des Sinnlichen. Gern auch mit Lametta & Co.

Der Herbst dieses Jahres hatte es in sich: Ketchup, Kunstblut, Tomatensuppe kamen nicht nur an Halloween zum Einsatz. In Kombination mit Klebstoff waren sie die Gräuel der Museumswärter. Klimaaktivisten, offenbar überdrüssig der schalen Debatten im Kreis der Thunberg-Epigonen, hatten ihr Faible für den Exzess entdeckt. Blickte man jedoch hinter die Fassade, hatte dieser Aktionismus weniger Sprengpotenzial als ein durchschnittlicher Gartenzwerg. Dieser Abklatsch einer Provokation spiegelte vielmehr eine bockige Infantilität wider. Das Faible für Klebstoff zeugte von der Unfähigkeit, sich loszulösen von Starrsinn und Doktrinen, von einer Passivität auch.

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