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„Jüdische Kultur vor dem Vergessen bewahren“

Dan Lahav, der Direktor, Intendant, Regisseur und Schauspieler im Jüdischen Theater „Bimah“ in Berlin, über die Besonderheiten seines Schauspielhauses. Von Rocco Thiede
Foto: Thiede | Dan Lahav, der Direktor des Jüdischen Theaters „Bimah“ in Berlin.

Warum braucht Berlin ein jüdisches Theater? Warum nicht? Das ist doch immer die logische Gegenfrage. Solange Faschisten noch marschieren und noch immer nicht verstanden haben, dass sechs Millionen Juden ermordet wurden und eine Kultur vernichtet wurde, solange Auschwitz noch immer eine Lüge und ein von Amerikanern nachgestelltes Bühnenbild gewesen sein soll, müssen wir mit allen Mitteln aufklären und gegen die Dummheit ankämpfen. Vor mehr als hundert Jahren hatte Berlin eine blühende, jüdische Theaterlandschaft mit mehreren Bühnen. Oft gab es dazu noch Gastspiele. Seit 2011 sind Sie hier im Admiralspalast, direkt am S-Bahnhof Friedrichstraße. Ihr Theater heißt Bimah... Ja, Bimah ist eine kleine Bühne. Habimah heißt eine große Bühne. Das ...

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