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Intellektueller mit mehr Licht

Gibt es ihn, gibt es ihn nicht? Kann es ihn vielleicht sogar gar nicht geben? Die Existenz des katholischen Intellektuellen steht zur Debatte. Ein Thema, bei dem auch die Einstellung eines Denkers zur Wahrheit eine tiefere Beachtung verdient. Von William J. Hoye
Foto: dpa | Mag es von Auguste Rodins „Denker“ mittlerweile auch Reproduktionen geben – Einsamkeit gehört zum intellektuellen Leben. Die Sehnsucht nach Wahrheit aber auch.

Warum kennt man so wenig katholische Intellektuelle? Was ist überhaupt ein katholischer Intellektueller? Sicherlich ist er mehr als nur ein Katholik, der außerdem auch Intellektueller ist, oder ein Intellektueller, der die Messe besucht. Das Katholische müsste wohl ein Grundzug im Leben des Intellektuellen sein. Worin besteht also das Katholische? Das Mindeste, was einen Katholiken auszeichnet, ist sein Glaube. Der Glaube im katholischen Sinne wird definiert als das Festhalten an der Wahrheit, der absoluten Wahrheit, der göttlichen Wahrheit. Mit ausdrücklicher Berufung auf Thomas von Aquin lehrt der Katechismus der katholischen Kirche (Nr. 155), dass der Inhalt und Gegenstand des Glaubens die Wahrheit selbst, also die absolute Wahrheit ...

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