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Gut gemeinte Fairness führt zu toleranter Verblödung

Es liegt im Wesen einer überbordenden Identitätspolitik, dass der Strom der Opfer niemals abreißen darf. Das Phänomen ist bekannt aus der Sozial- und Geschlechterpolitik. Jetzt erreicht das Helfersyndrom den Bildungssektor.
Haareraufen
Foto: AntonioGuillem, imago-images | Man mag verzweifeln und es ist zum Haareraufen, was vorgeblich Toleranten so alles einfällt, was diskriminierend sein soll und was per Gesetz verboten oder geändert werden soll oder muss. Das führt zunehmend zu aberwitzigen Maßnahmen.

Der amerikanische Bundesstaat Oregon hat ein Gesetz in Kraft treten lassen, wonach einwandfreies Lesen, Schreiben und Rechnen nicht mehr als zwingende Grundvoraussetzung für den Erwerb eines High-School-Abschlusses benötigt werden. In Deutschland hieße die Aktion wahrscheinlich „Abitur für Alle“. Das Ganze diene der Toleranz gegenüber nicht-weißen Hautfarben und natürlich der Fairness (!) jenen gegenüber, die sich schwertun, mit Klassenarbeiten und Prüfungen.

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