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Großbritannien: Früher Kirche, jetzt Kneipe

Christliche Gotteshäuser werden auch unter den Briten immer häufiger profaniert.
Kirchenschwund in Großbritannien
Foto: C. Hansen | Ausgedünnte Gemeinden geben ihre Kirchen auf. Aus den ehemaligen Gotteshäusern werden dann Gemeindezentren, Kindergärten, Kunstgalerien, Bibliotheken, Geschäfte, Cafés, Kneipen und Bars.

Wo früher der Altar stand, hängt jetzt eine riesige Leinwand. Sie ist vielleicht sieben Meter breit und drei Meter hoch. Den ganzen Abend läuft SkySports mit Pferde- und Hunderennen. Etwa ein Dutzend Männer sitzt an Tischen, sie trinken Bier und reden gedämpft. Einer blättert in der „Racing Post“ und studiert die Wettquoten. Es herrscht ruhige, leicht triste Atmosphäre in der Halle. Hinter dem Tresen rechts wäscht die Kellnerin Gläser ab. Neben dem ehemaligen Altarraum geht es zu den Toiletten. Da riecht es ein bisschen nach Urin und Chemikalien.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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