In seinem Jesus-Buch „Der Herr“ macht der große Religionsphilosoph und Theologe Romano Guardini schon 1937 die Beobachtung: „Einen Einzigen gibt es, der den Gedanken eingeben könnte, ihn in die Nähe Jesu zu rücken: Buddha. Dieser Mann bildet ein großes Geheimnis. Er steht in einer erschreckenden, fast übermenschlichen Freiheit; zugleich hat er dabei eine Güte, mächtig wie eine Weltkraft.
Gott und das Nichts
Das Wissen um die Geschöpflichkeit: Negative Theologie als Brücke zum Dialog mit dem Buddhismus.
