Die Absicht war von vornherein klar. Dompropst und Wallfahrtsleiter Rolf-Peter Cremer hatte es so formuliert: „Der Kern der Wallfahrt ist geprägt von Gottesdiensten, Gebet und Spiritualität – das wird auch in diesem Jahr im Vordergrund stehen. Dennoch wollten wir auch etwas schaffen für die Menschen, die der Kirche fernstehen, oder vielleicht besser gesagt, denen die Kirche fernsteht.“ Solch eine Wallfahrt brauche ein Programm, das viele Zielgruppen gleichermaßen anspreche, „sowohl die Pilger als auch Menschen, die in Aachen leben und die sich auch durch diesen Event-Charakter angezogen fühlen“, so die Maßgabe von Christian Mourad, der das Kulturprogramm auf dem historischen Katschhof zwischen Dom und ...
Eine Wallfahrt, die ist lustig
Seit über 660 Jahren pilgern Menschen zur Heiligtumsfahrt nach Aachen. Auch in diesem Jahr hat es sich wieder gelohnt.
