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Die gerechte Gesellschaft statt der heiligen Gemeinschaft

„Zwischen Genese und Geltung“: Marco Bonacker untersucht die religiöse Identität bei John Rawls als Paradigma einer theologischen Ethik. Von Lars Schäfers
Foto: dpa | Wieviel Glaube braucht die säkulare Gesellschaft? Kreuzesumrisse im Gerichtssaal.

Die Frage nach der Berechtigung moralischer Geltungsansprüche mit religiöser, gar dezidiert christlicher Begründung in einer modernen deliberativen und pluralistischen Demokratie wird oft gestellt und nicht selten negativ beschieden. Christliche Werte haben es in politischen und gesellschaftlichen Diskursen der Gegenwart zunehmend schwerer. In besonderer Schärfe zeigt sich dies auf dem Feld der Bioethik – die jüngsten Debatten um die Sterbehilfe oder aktuell zur Frage nach der ethischen Vertretbarkeit von Manipulationen des menschlichen Erbguts führen dies konkret vor Augen. Marco Bonacker geht in seiner Dissertationsschrift genau diese zentrale und bleibend aktuelle Frage christlicher Ethik an: „Kann es […] eine ...

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