Der ehemalige Polizist Harry Miller hatte gegen gar kein Gesetz verstoßen, dennoch besuchte ihn die örtliche Polizei in der britischen Grafschaft Humberside an seinem Arbeitsplatz, um ihn vor der Wiederholung seines Verhaltens zu warnen. Anlass waren mehrere Tweets im Internet, in denen er die echte Weiblichkeit von „Transfrauen“ angezweifelt hatte. Der Fall hat nahezu absurde Züge, denn das Verbrechen von Harry Miller steht in keinem Paragrafen der britischen Insel, sondern nur im imaginären Transphobie-Twitter-Gesetz.
Die Diskriminierungs-Stasi soll schnüffeln und wühlen
Fakten geraten in der Geschlechterdebatte zunehmend aus dem Trend – das Registrieren von Nicht-Straftaten und Einschüchterungsversuche florieren dagegen.
