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Archiv Inhalt Transzendenz und Biografie

Der richtige Ton und Blick

Biografien erfreuen sich großer Popularität – doch welche Perspektiven reißen die Autoren an?
Prinz Harrys  Bestseller "Reserve"
Foto: IMAGO (www.imago-images.de) | Prinz Harrys „Spare“ ist das Paradebeispiel für die Folgen einer in sich selbst verkrümmten Existenz. Zusammen mit seinem Ghostwriter ist es eher eine literarisch schwache Leistung.

Biografie kommt aus dem Griechischen und bedeutet das Leben schreiben. Zumindest wenn es sich um eine gelungene Biografie handeln soll, ist der Begriff eigentlich nicht korrekt. Dann müsste es nämlich Biophonie heißen, das Leben zum Klingen bringen. Dass dies so ist, liegt an der notwendig in eine lichtvolle Lebensgeschichte eingewobenen Perspektive der Ewigkeit. Sie allein vermag es, ein Leben funkeln und strahlen zu lassen, das unabweisbar Höhen, aber eben auch Tiefen einschließt, die nicht selten unübersichtlich weit ins Dunkel hineinragen, sodass allein der Lichtglanz aus der Höhe die Sinnhaftigkeit des jeweils Erfahrenen zu erhellen vermag.

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