Das Kino hat schon immer Trauerbewältigung zu seinen Lieblingssujets gezählt, zuletzt etwa in „Things We Lost In The Fire“ (DT vom 27. Mai). Die Darstellung des durch den Tod des eigenen Kindes hervorgerufenen Schmerzes gleitet im Film allerdings häufig ins Pathetische ab. Trotzdem bemühen sich Filmregisseure immer wieder, dieses Thema realistisch darzustellen. Unter ihnen ragen etwa Nanni Moretti mit „Das Zimmer meines Sohnes“ (Goldene Palme in Cannes 2001) und Todd Field in seinem Spielfilmdebüt „In the Bedroom“ (2001) heraus.
Der Moment, der alles verändert
Hochdramatischer Spielfilm mit herausragenden Schauspielern: Terry Georges „Ein einziger Augenblick“