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Den frühen Tod der Mutter bewältigen

Ein Journalist beginnt die Aufarbeitung der eigenen Vergangenheit – Ein komplexer Film um Trauer und Verlust: Marco Bellocchios „Träum was Schönes“. Von José García
Foto: movienet/Simone Martinetto | Als Kind versteht sich Massimo (Nicolo Cabras) blendend mit seiner Mutter (Barbara Ronchi). Als er aber eines Morgens aufwacht, ist sie tot. Der Tod der Mutter wird auch den erwachsenen Massimo dreißig Jahre später beschäftigen.

Turin, 1969. Der neunjährige Massimo (Nicolo Cabras) hat ein sehr inniges Verhältnis zu seiner Mutter (Barbara Ronchi). Zusammen tanzen sie Twist oder schauen sich Horrorfilme an, wobei sich die Mutter mehr ängstigt als der Neunjährige. Eine Fernsehserie hat es ihnen am meisten angetan: „Belphégor oder das Geheimnis des Louvre“ (1965). Dieser „Geist des Louvre“ mit dem unheimlich wirkenden Namen „Belphégor“ wird insbesondere in der Kindheit Massimos, aber auch darüber hinaus eine wichtige Rolle spielen. Mutter und Sohn stehen sich sogar so nahe, dass der Zuschauer den Eindruck hat, sie sei eine alleinerziehende Mutter avant la lettre. Dies stimmt jedoch nicht. Denn irgendwann einmal taucht auch ...

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