Bis zu 100 Filialen der insolventen Verlagsgruppe Weltbild stehen nach einem Bericht von „buchreport.de“ auf der Kippe. Mit Verweis auf Unternehmenskreise berichtete gestern der Branchendienst, eine Liste für geplante Schließungen führe 60 Standorte auf. Weitere 40 Filialen sollten zunächst beobachtet werden, bevor Entscheidungen über die Zukunft getroffen werden. Der Sprecher von Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz, Patrick Hacker, erklärte auf Nachfrage der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA), es sei noch nichts entschieden. Hacker betonte, mit dem Antrag auf ein Schutzschirmverfahren für die rund 200 Standorte beginne eine dreimonatige Frist für die Sanierung.