Die Angst vor der Fortführung der wissenschaftlichen Experimente an Menschen vor allem unter den Nazis inspirierte die Science-Fiction-Literatur der Nachkriegszeit nachhaltig. Daniel Keyes „Blumen für Algernon“ erschien erstmals 1959. Die Vision und die Fragen, die der Amerikaner aufwirft, bleiben alarmierend und brisant. ARTE strahlt die Yves-Angelos-Verfilmung des Stoffes, die auf der Theateradaption durch Gerald Sivleyras vom Pariser Theatre Hebertot basiert, heute um 22.15 Uhr im Rahmen der Reihe „Theaterfilme“ aus.
Auf einmal unheimlich intelligent
Brisante ethische Fragen: ARTE zeigt den Film „Blumen für Algernon“ über Menschenexperimente. Von Katharina Dockhorn