MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Armenien und seine Kirche

Papst Franziskus besucht von 24. bis 26. Juni auf den Spuren von Johannes Paul II. das erste christliche Land. Von Professor Rudolf Grulich
Foto: AKG | Eine zeitgenössische Darstellung der türkischen Massaker an den Armeniern brachte „Le Petit Journal“ am 12. Dezember 1916.

„Wer spricht heute noch von der Vernichtung der Armenier?“, soll Adolf Hitler am 22. August 1939 gefragt haben, als er als Kriegsziel die physische Vernichtung des Gegners anordnete. Als im Vorjahr des 100. Jahrestages des Völkermords von 1915 an den Armeniern gedacht wurde, sprachen viele von den Armeniern. Eine der offensten Stimmen dazu war die von Papst Franziskus, der den Völkermord beim Namen nannte. Nun besucht er die 1991 wieder erstandene Republik Armenien, wie das schon sein Vorgänger Johannes Paul II. im Jahr 2001 tat. Er ehrt damit ein Volk, dessen Angehörige ähnlich den Juden seit Jahrhunderten in der weltweiten Zerstreuung lebten, und das nur durch seine Kirche seine Identität bewahren konnte.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben