„Gibt es ein glückliches Sterben?“ lautet die Frage, die Anne Will gemeinsam mit der Sterbegleiterin Christiane zu Salm, der Psychotherapeutin Angelika Kallwass, dem Behindertenbeauftragten der Bundesregierung Hubert Hüppe und dem Journalisten Tilman Jens zu beantworten suchte. Und solange sich die Diskutanten darauf beschränkten, war die Sendung eine echte Bereicherung. Da erzählte etwa Kallwass, wie sie ihrer lungenkranken Mutter ein Sterben im Kreise der Familie ermöglichte und schilderte anrührend, dass sie ihre Mutter nie „hingebungsvoller als im Sterben“ erlebt habe.
Fernsehkritik
Von Stefan Rehder