Facebook arbeitet nach jahrelangem Zögern schließlich doch an einer Art „Gefällt mir nicht“-Knopf. Er scheint aber eher dafür gedacht zu sein, Mitgefühl bei bedauerlichen Ereignissen auszudrücken. „Die Menschen haben seit vielen Jahren nach einem ,Dislike‘-Button gefragt“, sagte Facebook-Chef Mark Zuckerberg bei einer Fragerunde in der Firmenzentrale am Dienstag. „Wir haben sie schließlich gehört und wir arbeiten daran und wir werden etwas einführen, was den Bedürfnissen der größeren Gemeinschaft entspricht.“ Gerade bei traurigen Ereignissen wie einer Flüchtlingskrise oder dem Tod eines Familienmitglieds sei es schwierig, einen „Gefällt mir“-Button zu drücken, sagte Zuckerberg.