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„Es gibt mehr Daten, als wir derzeit nutzen“

Die Pandemie hat klar negative Effekte für die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen gehabt, meint die Vorsitzende des Deutschen Ethikrats, Alena Buyx.
Ethikratsvorsitzende Alena Buyx
Foto: Michael Kappeler (dpa) | „Wir haben der Politik etwas gegeben, mit dem sie arbeiten können soll. Wir begutachten anschließend aber nicht, was sie daraus macht“, so beschreibt Alena Buyx die Vorgehensweise des Ethikrates.

Frau Professor Buyx, auf einer Skala von eins bis zehn steht Ihr persönliches Corona-Nerv-Barometer aktuell wo? Schon in den oberen Rängen. Wie wohl die meisten Menschen bin auch ich pandemiemüde. Allerdings mag ich mich nicht beschweren. Ich habe keinen Job verloren, bin nicht existenziell bedroht, niemand ist schwer erkrankt oder gestorben. Die für uns alle sehr intensive Zeit geht aber natürlich auch an mir nicht spurlos vorüber. Apropos spurlos: Der Corona-Expertenrat, dem Sie ebenfalls angehören, hat in seiner siebten Stellungnahme gefordert, die „primäre und sekundäre Krankheitslast“, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen „wissenschaftlich zu erfassen und zu bewerten“. Was macht Ihnen da vor allem ...

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