Ein brisantes Thema hatte am Mittwochabend Fernsehpremiere: Mit „Bis nichts mehr bleibt“ zeigte die ARD den ersten Spielfilm, der die Organisation Scientology beim Namen nennt und deren subtile Methoden und Mechanismen thematisiert. Denn kritische Berichterstattung versucht Scientology massiv zu behindern. Auch juristisch konnte der Film nicht verhindert werden. Und der Film lässt keinen Zweifel daran aufkommen, was nach Ansicht seiner Macher folgen muss: Das Verbot von Scientology, einer Pseudo-Religion, die Menschen mit totalitären Mitteln in die Abhängigkeit treibt und dabei ganze Familien zerstört. Endlich muss Schluss sein mit der Unentschlossenheit der deutschen Politik, ein Verbotsverfahren zu prüfen.