Jan Sverák wurde mit „Kolya“ (1996) schlagartig international bekannt. Das Vater-Sohn-Gespann setzt nun mit „Leergut“ seine Zusammenarbeit fort: Wie schon damals schreibt Vater Zdenek das Drehbuch, der auch die Hauptrolle spielt, während Sohn Jan Regie führt. Lehrer Josef (Zdenek Sverák) quittiert den Schuldienst. Zu Hause herumsitzen, ist nicht gerade sein Traum vom Lebensabend. Deshalb sucht er sich einen „Rentner-Job“ bei der Leergutannahme eines Supermarkts. Er fängt an, sich für das Leben der Menschen zu interessieren, die mit ihm in Verbindung kommen und findet so eine neue Freude am Leben. Obwohl „Leergut“ nicht frei von Klischees a la Loriot („Pappa ante Portas“) ist, ...
Ein Rentner-Job in Prag
Spannung, Solidarität und Freundschaft: Überblick über eine interessante Kinowoche