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Ein menschenverachtendes Unrechtssystem

Im Deutschen Historischen Museum in Berlin eine Ausstellung über das sowjetische Lager-System. Von José García
Kinder von Häftlingen arbeiten gemeinsam mit ihren Eltern in einem Gulag-Lager
Foto: Sammlung „Memorial“, Moskau | Kinder von Häftlingen arbeiten gemeinsam mit ihren Eltern in einem Gulag-Lager, Weißmeer-Ostsee-Kanal, 1932.

Der Begriff „Gulag“ – ein Akroynm, das wörtlich aus dem Russischen übersetzt „Hauptverwaltung der Besserungsarbeitslager“ bedeutet – erlangte im Westen durch die Veröffentlichung von Alexander Solschenizyns (1918–2008) „Der Archipel Gulag“ im Jahre 1973 einen hohen Bekanntheitsgrad. Auf die Lebensbedingungen in den Straf- und Zwangsarbeitslagern hatte Solschenizyn bereits in literarischer Form in seinem 1962 erschienenen Erstlingswerk „Ein Tag im Leben des Iwan Denissowitsch“ hingewiesen.

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