Ein Leben im Spannungsverhältnis zwischen Tradition und Moderne in der weiten Steppe Zentralasiens stand zuletzt im Mittelpunkt von René Bo Hansens „Die Stimme des Adlers“ (DT vom 18. Juni). Mit „Tulpan“, der 2008 beim Internationalen Filmfestival Cannes den Hauptpreis der Sektion „Un certain regard“ gewann und nun im regulären Kinoprogramm startet, liefert der aus Kasachstan stammende Regisseur Sergey Dvortsevoy erneut eine solche Auseinandersetzung mit den harten Lebensbedingungen nomadischer Stämme, diesmal in der kasachischen Steppe.
Ein Leben in der Steppe
Ausgewogene Mischung aus traumhaft dokumentarischen Bildern und Spielhandlung: Der Film „Tulpan“ aus Kasachstan