Nicht vielen Schriftstellern wird die Ehre zuteil, in einer päpstlichen Enzyklika zitiert zu werden – dem Dichter, Dramatiker und Kulturkritiker T.S. Eliot widerfuhr diese Ehre, wenigstens posthum. In der Enzyklika „Lumen fidei“ (2013) findet man einen Auszug aus den Chören „The Rock“ (Der Fels, 1934), die Eliot für ein von E. Martin Browne inszeniertes kirchliches Festspiel beigesteuert hat.
Ein Amerikaner in London
Der Schriftsteller T.S. Eliot (1888–1965) verstand die Religion als Hüterin der Kultur. Mit seinen Werken wollte er die Glaubenswahrheiten aber nur getarnt vermitteln. Von Stefan Meetschen
