Das diesjährige 1. Mai-Kolloquium „Kirche-Medien“ des Instituts für Gesellschaftswissenschaften Walberberg beleuchtete aus verschiedenen Perspektiven ein einerseits sehr aktuelles, andererseits, wie Wolfgang Ockenfels OP, der Vorsitzende des Instituts, einleitend unter Bezug auf Karl Krauss bemerkte, wohl schon immer existentes Thema: hysterische Medienberichterstattung, wie sie in jüngerer Zeit gerade bei den mit stark sinkenden Auflagenzahlen kämpfenden Printmedien festzustellen sei.
Eher literarisch als informativ
Ein Kolloquium im Institut Walberberg hat das Verhältnis von Kirche und Medien kritisch untersucht. Von Matthias Bürgel