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Durch sattes Grün Pfade der Verantwortung beschreiten

Bewegung in der Natur, so meint Björn Hayer, kann die Sinne für die heraufziehende Klimakatastrophe schärfen: Wanderschaft zwischen Zerstreuung und Moral – in Zeiten von Corona lohnt eine Philosophie über die Erkundung der Landschaft.
Blühende Heide, Besenheide und Wacholderbüsche, beim Wilseder Berg, im Naturschutzgebiet Lüneburger Heide, Niedersachsen
Foto: Imago Images/J. Tack | Im Lockdown leiden viele Menschen unter Enge. Das Wandern lässt dagegen Weite erfahren und sensibilisiert für die Bedrohung der Natur.

Hinein in die Landschaft, immer tiefer in das dichte Grün, zu abseitigen Lichtungen oder verborgenen Bächen. Wer sich in die Natur begibt, der verliert sich – eine Erfahrung, die mithin Dante Alighieris Menschheitswerk „Die göttliche Komödie“ einleitet: „Als unseres Lebens Mitte ich erklomm, / Befand ich mich in einem dunklen Wald, / Da ich vom rechten Wege abgekommen.“ Zwar führt der Irrweg den Dichter direkt in die Hölle, doch am Ende der Reise steht bekanntlich sein Eintritt ins Paradies, geleitet von seiner geliebten Beatrice.

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