Dieses Jahr feierte den 300. Todestag eines französischen Herrschers, der nicht nur im westlichen Nachbarland, sondern auch diesseits des Rheines breite Spuren hinterlassen hat. An diesem Tag im Jahr 1715 starb König Ludwig XIV., der in seinem Heimatland noch zu Lebzeiten den Titel „der Große“ verliehen bekam, während er in deutschen Landen, die er mehrfach mit Krieg überzog, damals eher eine „bete noire“ war.
„Durch Gott an der Spitze der Christenheit“
Ludwig XIV., Idealbild des absoluten Herrschers: Der König, von dem, wie die Sonne, alles ausgeht. Von Urs Buhlmann
