Die „Weiße Rose“ ist heute untrennbar mit den Geschwistern Scholl und ihren Mitstreitern verknüpft. Die Frage, woher der Name eigentlich kommt, ist jedoch noch ungelöst. Heike Mayer will das ändern. Die Journalistin hat etwas ausgegraben, das weitgehend unbekannt ist: katholische Mädchenvereine, die sich lange vor der Münchner Widerstandsgruppe so nannten. In den frühen 1930er Jahren gab es bereits in der Erzdiözese München und Freising rund 80 „Weiße Rose“-Vereine mit insgesamt 4 600 Mitgliedern, wie Mayers Recherche ergab.
„Die weiße Rose ist ein Symbol für Reinheit“
Ein ungelöstes Rätsel: Katholische Mädchenvereine der „Weißen Rose“ sind wenig bekannt. Von Barbara Mayrhofer