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Die Stimme des Gewissens

„Ein Mann zu jeder Jahreszeit“ (1966) – Teil 5 der Serie Höhepunkte der Filmgeschichte. Von José García
Filmtipp: „Ein Mann zu jeder Jahreszeit“ - Filmszene
Foto: IN | Heinrich VIII. (Robert Shaw, links) drängt Thomas Morus (Paul Scofield) dazu, die Legitimität seiner Kinder mit Anne Boleyn zu bestätigen. Thomas weigerte sich aus Gewissensgründen. Er wurde zusammen mit John Fisher zum Tode verurteilt.

Thomas Morus (geb. 1478) war längst zum engen Vertrauten König Heinrichs VIII. von England geworden, als dieser ihn im Jahre 1529 zum Lordkanzler ernannte. Als jedoch Heinrich VIII. die Annullierung seiner kinderlosen Ehe mit Katharina von Aragon von Papst Clemens VII. nicht erwirken konnte, setzte sich der König in das höchste Amt der Kirche in England ein. Morus trat als Lordkanzler zurück, wurde aber 1535 vorgeladen, den Eid auf den vom Parlament verabschiedeten „Act of Succession“ abzuleisten. Dieser sollte die Legitimität der gemeinsamen Kinder von Heinrich und Anne Boleyn bestätigen. Weil sich Thomas aus Gewissensgründen weigerte, wurde er zusammen von John Fisher zum Tode verurteilt.

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