Nach der Lektüre von Julia Friedrichs Buch „Gestatten: Elite“ weiß man, dass es in Deutschland nicht gerecht zugeht. Weder seitens der linksbewegten Bildungsreformer der Sechziger, die von „Chancengleichheit“ sprachen, noch derenigen, die sich heute über die „Gleichmacherei“ in Deutschland beklagen. Deutschlands Gesellschaft ist kein Pilz, sondern eine Pyramide. Die Aussicht von oben ist exklusiv. Die reichsten zehn Prozent der Deutschen besitzen fast zwei Drittel des Vermögens.
Die Besten können schon mit zwei Jahren Englisch sprechen
Julia Friedrichs sucht Deutschlands Elitenachwuchs und findet oft nur heiße Luft