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Der Wahnsinn des Krieges bleibt bestehen

Vor mehr als 100 Jahren verfasste Karl Kraus das monumentale Antikriegs-Drama "Die letzten Tage der Menschheit". Leider hat es nichts von seiner Aktualität verloren. Das findet auch ein österreichischer Schauspieler und Sprecher, der seine Erfahrungen mit dem Werk schildert.
Verletzte Frau fasst sich vor einer durch einen Angriff in Mariupol an den Kopf
Foto: Evgeniy Maloletka (AP) | Eine verletzte Frau fasst sich vor einer durch einen Angriff seitens Putins Soldaten beschädigten Geburtsklinik in Mariupol an den Kopf.

Mit den "Letzten Tagen der Menschheit", einem monumentalen Theaterfresko, das nach den Worten seines Autors einem "Marstheater" zugedacht sei, da eine hypothetische Aufführung gute 24 Stunden dauern würde, hat Karl Kraus ein überzeugendes Plädoyer gegen den Krieg geschaffen, das seinesgleichen sucht. Bereits während des Ersten Weltkrieges, im Jahre 1915, begann er mit der Niederschrift der rund 220 Szenen, in denen er mit beißender Schärfe Ereignisse im "Hinterland" und an den Kriegsschauplätzen schildert, von denen er sagt, dass er nichts erfunden habe.

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