MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Der verführte Schauspieler

Oskar Roehlers Spielfilm „Jud Süß – Film ohne Gewissen“ kann sich zwischen Realismus und Satire nicht entscheiden Von José García

Der Film gehörte zu den wesentlichen Stützen der nationalsozialistischen Propaganda. Der selbsternannte „Schirmherr des deutschen Films“ Joseph Goebbels instrumentalisierte das Kino, um das Denken und das Fühlen der Gesellschaft zu beeinflussen. Als Paradebeispiel für den NS-Propagandafilm gilt „Jud Süß“ von Veit Harlan aus dem Jahre 1940. Der Spielfilm fand begeisterte Zustimmung bei seinem Auftraggeber. So notierte Joseph Goebbels am 18. September 1940 in seinem Tagebuch: „Harlan Film ,Jud-Süß‘. Ein ganz großer, genialer Wurf. Ein antisemitischer Film, wie wir ihn uns nur wünschen können.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben