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Der Stil, der stylisch wurde

In der Nachfolge von Raffael und Michelangelo: Kunst im Florenz der Medici zeigt das Frankfurter Städel in der groß angelegten Schau „Maniera“. Von Alexander Riebel
Foto: Städel | Die Bekehrten haben die Schlacht verloren – Jacopo Pontormo: Martyrium der Zehntausend, um 1529/30.

Anmutig und doch unerschütterlich aufrecht sitzt die „Dame in Rot“ von Agnolo Bronzino (um 1533) auf einem hölzernen Savonarola-Stuhl mit einer prächtigen Armlehne. Auch wenn sie seitlich sitzt, ist doch ihr Blick direkt auf den Betrachter gerichtet, ebenso der ihres Schoßhündchens. Als Symbol ehelicher Treue fällt auch sogleich der Diamantring am rechten Ringfinger auf – sie ist eindeutig eine Ehefrau. Es ist kein beliebiges Bild, das die Ausstellung mit 120 Leihgaben – Gemälde, Zeichnungen, Skulpturen und Exponate weiterer Gattungen – eröffnet, es ist das Schlüsselwerk der Florentiner Porträtmalerei. Aber die Ausstellung „Maniera – Pontormo, Bronzino und das Florenz der Medici“ geht ...

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