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Der schamlose Sog

Der gesellschaftliche Zwang, im Internet auf Seiten wie Facebook immer mehr Privates öffentlich zu machen, verändert das Menschenbild fundamental. Von Stefan Meetschen
Foto: dpa | Ist heute der eigentliche Avantgardist derjenige, der sich den sozialen Medien verweigert?

Es ist ein kleiner Klick für den Menschen, aber ein großer Gewinn für das Unternehmen: Der „Gefällt mir“-Button von Facebook, der täglich bis zu drei Milliarden Mal gedrückt wird. Mit dem Ergebnis, dass die persönlichen Vorlieben, Hobbies und Interessen von 600 Millionen aktiven Nutzern weltweit in die Datensammlung der Internet-Plattform gelangen, welche diese Daten interessierten Anzeigenkunden zum Verkauf anbietet. Der gläserne Mensch, der gläserne Konsument, nie war er so durchsichtig wie heute, und wenn man sieht, mit welcher rasanten Geschwindigkeit die Plattform Facebook wächst, so lässt sich kaum leugnen, dass der Mensch damit durchaus einverstanden ist.

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