Wer die Marke kennt, sieht sie auch im Dunkeln. In schwärzlichen Schlieren, blaugraubraunem Farbbrei und auf lichtschluckenden Flächen. Die „Schwarzen Bilder“ (2011-2013) von Georg Baselitz, die im Mittelpunkt seiner großen Werkschau mit dem Titel „Damals, dazwischen und heute“ im Münchner Haus der Kunst stehen, sollen auf neue Weise zeigen, was den Maler schon lange mit Wiedererkennungswert durch seine Karriere hindurch beflügelt: Den kopfüber herabstürzenden Adler.
Der beliebte Außenseiter
„Damals, dazwischen und heute“: Das Münchner Haus der Kunst zeigt 50 Jahre des künstlerischen Wirkens von Georg Baselitz. Von Anna Sophia Hofmeister