MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Feuilleton

Davon geht die Welt nicht unter

Seit der Vertreibung aus dem Paradies bestimmt die Angst vor dem Ende der Welt das menschliche Denken. Gerade in Krisenzeiten häufen sich unheilvolle Prognosen. Christen sehen es anders. Von Burkhardt Gorissen
Gemalte Endzeit: So sah Rogier van der Weyden die Apokalypse.
Foto: IN | Gemalte Endzeit: So sah Rogier van der Weyden die Apokalypse.

Weltuntergänge haben zu allen Zeiten Konjunktur. Doch die Erde dreht sich weiter. Dabei ist der Wunsch, in die Zukunft zu blicken, nicht neu. Seit alters her vermitteln Prophetien vermeintliche Erklärungen. Im antiken Griechenland galt das Orakel von Delphi als Urquell aller Weissagungen. Von der legendären geflügelten Schlange Python, die durch ihre hellseherischen Fähigkeiten berühmt wurde, leitet sich der Name Pythia ab, den später alle Orakelpriesterinnen trugen. Durch Rauschdrogen entrückt, verkündeten sie ihre Eingebungen. Jedenfalls beschreibt es Plutarch so, ein Insider, schließlich wirkte er 20 Jahre als Oberpriester in Delphi.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Ohne Abo lesen
Nur zahlen, wenn
gelesen wird
  • Volle Flexibilität
  • Jederzeit unterbrechen
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben
Jetzt starten
Gratis-Abo
(Print)
0,00 €
für 3 Wochen
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
15,00 €
monatlich
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
Ohne Abo lesen
Zurück zur Übersicht