Moderne Kommunikationsmittel wie das Internet stehen im kommunistisch regierten Kuba kaum als Informationsquelle zur Verfügung. Der Zugang zum Internet ist nach wie vor stark eingeschränkt. Die wenigen Zugänge, die es auf der Karibikinsel zum weltweiten Datennetz gibt, sind durch exorbitante Gebühren für die Kubaner nicht erschwinglich und damit den Touristen vorbehalten. So sind nur knapp 120 000 der insgesamt elf Millionen Einwohner online, gerade mal 1,7 Prozent der Bevölkerung. Durchschnittlich kommen 4,5 Computer auf hundert Einwohner – das ist die niedrigste Rate in Lateinamerika.
Das Risiko, Journalist in Kuba zu sein
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