Bei Kelheim in Niederbayern beginnt der fünf Kilometer lange sogenannte Donaudurchbruch. Streng genommen ist die Donau hier nicht selbst durchgebrochen, sondern Nebenflüsse haben sich schon in der Eiszeit tief in den Kalkstein gegraben. Später änderte die Urdonau ihren Lauf und zwängte sich durch die „Weltenburger Enge“. In einer Donauschleife des spektakulären Durchbruchs liegt, gegenüber hohen Jurafelsen, auf einer Kiesbank das Kloster Weltenburg.
„Das heilige Kreuz sei mir Licht“
Die Aufhebung des Klosters gehört zu den dunklen Kapiteln bayerischer Geschichte: Eine umfassende Darstellung von Kloster Weltenburg. Von Michael Karger