Der „Boxerfilm“ gehört zu den frühesten Filmgenres überhaupt. Obwohl er etwa bei Charlie Chaplin oder bei Buster Keaton parodistische Züge annimmt, wurde das Boxsport-Milieu zu einem der immer wiederkehrenden Schauplätze in den Gangsterfilmen der vierziger bis sechziger Jahre. Große Popularität erlangte das Genre mit zwei in Aussage, Inszenierung und allgemeinem Ton einander entgegengesetzten Spielfilmen wie John G. Avildsens „Rocky“ (1976, mit Sylvester Stallone in der Hauptrolle) und Martin Scorseses „Wie ein wilder Stier“ (1980, mit einem überragenden Robert de Niro als Jake LaMotta).
Das Glück im Leben finden
Die Geschichte eines Boxers, die sich als Liebesgeschichte herausstellt: „Der glücklichste Tag im Leben des Olli Mäki“. Von José García