Mehr als 1 000 Caspar David Friedrich zugeschriebene Zeichnungen liegen in Museen und Sammlungen weltweit. Doch zehn Prozent davon stammten nicht von dem Romantiker, sagt die Kunsthistorikerin Christina Grummt. Sie hat ein Werkverzeichnis über Friedrichs Zeichnungen verfasst und dafür rund 1150 in europäischen Museen und Privatbeständen verwahrte Arbeiten auf Papier, die dem Romantiker zugeschrieben wurden, wissenschaftlich untersucht. Bei 115 der gesichteten Blätter sei eine Autorschaft Friedrichs auszuschließen, bei weiteren 28 Werken sei die Autorschaft fraglich, sagte Grummt. DT/dpa