„Stell dir vor, es ist Krieg und keiner sieht hin“: In Uganda gingen die Menschen Ende Mai auf die Straße, um gegen steigende Preise für Kraftstoff und Nahrungsmittel zu demonstrieren. Bei Protesten gegen die Polizei kam es im Juni in Mazedonien beinahe täglich zu gewaltsamen Ausschreitungen. Seit einigen Tagen kommt es in Chile immer wieder zu gewaltsamen Zusammenstößen von demonstrierenden Studenten und der Polizei. Von all diesen Vorfällen wurde in den deutschen Medien kaum oder gar nicht berichtet. Ein weltweites Medium jedoch sah hin und berichtete: Das Netzwerk „Global Voices“ (Globale Stimmen).
Bürgerjournalisten schreiben aus Krisengebieten
Das internationale Netzwerk „Global Voices“ berichtet auch von abgelegenen Orten. Von Regina Maria Frey