Mit einer leicht rückläufigen Ausstellerzahl hat am Mittwoch die 63. Frankfurter Buchmesse begonnen. Im Mittelpunkt der weltgrößten Bücherschau steht der rasante digitale Wandel der Branche. Bis zum Sonntag sind 7 384 Anbieter aus 106 Ländern auf der Messe vertreten, 155 Stände weniger als im Vorjahr. Mehr als die Hälfte der Aussteller auf der Messe kommt aus dem Ausland. Drei Tage ist die Messe Fachbesuchern vorbehalten, am Wochenende ist auch das allgemeine Publikum zugelassen. Wie im Vorjahr werden zu den rund 3 000 Veranstaltungen rund 280 000 Besucher erwartet. Zu den prominentesten der rund 1 000 Autoren gehören Umberto Eco und Mario Vargas Llosa. Island bringt fast 40 Autoren und 203 Neuerscheinungen mit.