Das „Politische Buch“ wird, so scheint es zumindest, zunehmend unpolitischer. Bücher, denen die Kraft innewohnte, gesellschaftliche Debatten loszutreten oder die mit neuen Gesellschaftsentwürfe aufwarteten, die es wert wären, von allen überdacht zu werden, waren auf der diesjährigen Frankfurter Buchmesse Mangelware. Selbst unter den Biografien – für viele die Königsdisziplin des politischen Buches – geht es spürbar unernster zu.
Beim „politischen Buch“ geht es hauptsächlich um unser Geld
Über Wirtschaftstitel, Biografien von Schwer- und Leichtgewichten, bioethische Nachwehen – Ein Gang über die Frankfurter Buchmesse. Von Stefan Rehder