„Stalingrad – Ereignis und Mythos. Wirkungen und Wandlungen der deutschen und russischen Erinnerung“ ist eine Ausstellung überschrieben, die am Mittwochabend im Mainzer Dom eröffnet und dort bis Montag gezeigt wird. Für die Schau verantwortlich zeichnet die Arbeitsgruppe „27. Januar“ des Bischöflichen Ordinariats Mainz. In ihrer Ankündigung der Ausstellung heißt es, mit der Schlacht um Stalingrad (1942/1943) habe der deutsch-sowjetische Krieg in der Wahrnehmung beider Seiten eine entscheidende Wende genommen. Sie habe sich tief ins kollektive Gedächtnis der beiden Völker eingeprägt. DT/dpa