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Aufmüpfig, trotzig oder ungehorsam?

Bindungsserie Teil V: Wie der Gegenwille eines Kindes entsteht, was er ist und wozu er dient. Von Maria Elisabeth Schmidt
Selbst gegen den Papst kann man sich sträuben
Foto: dpa | Selbst gegen den Papst kann man sich sträuben: Papst Franziskus gibt alles, ein Kind während der Generalaudienz auf dem Petersplatz zu trösten.

Was hat sich die Natur eigentlich dabei gedacht? Der Mensch ist mit einer Reihe von Instinkten ausgestattet, die – im Zusammenspiel mit tiefen Emotionen – Kinder immer wieder dazu bewegen, genau das Gegenteil von dem zu tun, was von ihnen erwartet wird. Zum Beispiel ihre Aktivität zu verlangsamen, wenn sie sich beeilen sollen, Regeln zu brechen, sich zu sträuben, ungehorsam und so unglaublich stur zu sein. Die Rede ist vom Gegenwillen. Gegenwillen ist auch in unseren Breitengraden ein höchst unerkanntes und daher oft fehlinterpretiertes Phänomen; nicht einmal das Wort ist uns bekannt. Geprägt hat diesen Begriff Otto Rank, ein österreichischer Psychoanalytiker, der vor gut einhundert Jahren starb.

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