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Adrianopel

Ein Vergleich der spätantiken Völkerwanderung mit der Migrationskrise des 21. Jahrhunderts kann nachdenklich machen. Von Ingolf Bossenz
Heinrich Bedford-Strohm am Münchner Hauptbahnhof
Foto: Corina Greiling (KNA) | Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Heinrich Bedford-Strohm, hat am 5. September 2015 ankommende Flüchtlinge auf dem Bahnhof in München begrüßt.

War alles schon einmal da? Und ist nur vorübergehend verweht? „Fortwährend löst sich ein Blatt aus der Rolle der Zeit, fällt heraus, flattert fort – und flattert plötzlich wieder zurück, dem Menschen in den Schoß. Dann sagt der Mensch ,ich erinnere mich‘ ...“ So beschreibt Friedrich Nietzsche (1844–1900) in seinem Werk „Vom Nutzen und Nachteil der Historie für das Leben“ (1874) die periodische Präsenz des vermeintlich Entschwundenen. Worte, die auf den ein paar Jahre später formulierten zentralen Gedanken des deutschen Dekadenzphilosophen von der Ewigen Wiederkunft des Gleichen verweisen.

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