MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Kommentar

Kardinal Cupich und die "größere Agenda"

Wie die Aufklärung des McCarrick-Skandals durch Richtungsstreitigkeiten über das Selbstverständnis und die Aufgaben der Kirche überlagert wird. Von Tobias Klein
Erzbischof Cupich weist Vorwürfe zurück
Foto: Kamil Krzaczynski (EPA) | Auch bei der Zeremonie zur Amtseinführung, bei der Viganò anwesend war, habe dieser Cupich nur gratuliert und unterstützende Worte geäußert, so Cupich.

Von Empörung bis Spott reichen die Reaktionen, die der Erzbischof von Chicago, Blase Kardinal Cupich, durch ein Interview mit dem Fernsehsender NBC auf sich gezogen hat. Darin erklärte der Kardinal das Schweigen des Papstes zu den Vorwürfen, die im Zusammenhang mit dem Missbrauchsskandal um Ex-Kardinal Theodore McCarrick gegen ihn erhoben werden, mit dem Hinweis, der Papst folge einer „größeren Agenda“: Wichtiger, als sich mit solchen Anschuldigungen zu befassen, sei es zum Beispiel, über den Umweltschutz und den Schutz von Migranten zu sprechen.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben