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Wladimir Putin wandelt auf Stalins mörderischen Spuren

Russlands aktuelle Kriegsstrategie erinnert viele Ukrainer an den Holodomor, den millionenfachen Hunger-Mord unter dem Grausamsten aller Sowjet-Tyrannen, aber auch an Methoden der Nazis.
Metropolit Epifanij gedenkt an Hungersnot in der Ukraine
Foto: - (Ukrinform) | Das Oberhaupt der autokephalen Orthodoxen Kirche der Ukraine, Metropolit Epifanij, gedenkt der Opfer des Hunger-Mords von 1932/33 am Holodomor-Mahnmal in Kiew.

Die Führung Russlands setzt derzeit Hunger gezielt als Waffe im Krieg gegen die Ukrainer ein. Das behauptet der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nicht nur, das kann er auch belegen. An vielen Orten ist mittlerweile erwiesen, dass die russische Armee systematisch die Lebensgrundlagen der Menschen zerstört und zudem die Häfen des Landes blockiert. Nicht nur in der Ukraine drohen dramatische Versorgungsengpässe; es droht auch eine Hungerkrise in Nordafrika und Nahost, also in jenen Ländern, die bisher Getreide hauptsächlich aus der Ukraine beziehen. So wird die Hunger-Katastrophe, die die Corona-Krise bereits über die ärmsten Länder der Welt gebracht hat, nochmals mutwillig verschärft. Die Waffe Hunger Hunger als Waffe, um das ...

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