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Ivo Muser: "Wir sind keine Zählsorger,  sondern Seelsorger"

Das Sakrament der Firmung soll in die Beziehung mit Gott hineinführen und zum Zeugnis befähigen. Wie muss die Firmvorbereitung aussehen, damit das Sakrament auf fruchtbaren Boden fällt? Ein Gespräch mit Bischof Ivo Muser.
Firmung im Altenberger Dom
Foto: Harald Oppitz (KNA) | Die Firmung soll den jungen Menschen tiefer in den Glauben hinein führen. Dazu ist eine gründlichere Vorbereitung nötig.

Exzellenz, wie kam es zu dem neuen Firmkonzept in Ihrer Diözese Bozen-Brixen? Dem Ganzen geht ein längerer Prozess voraus. Wir hatten von 2013 bis 2015 eine Diözesansynode, die sich mit Sakramentenpastoral beschäftigt hat, speziell mit der Firmung. Der Hintergrund der ganzen Auseinandersetzungen ist, ehrlich hinzuschauen und den radikalen gesellschaftlichen und kirchlichen Veränderungen Rechnung zu tragen. Die Vorbereitung soll mindestens ein Jahr dauern und methodisch sowie inhaltlich intensiviert werden. So kamen wir auf das Richtalter 16+, wobei entscheidend ist: weniger Event, mehr Substanz. Sakramente sind Zeichen des Glaubens. Glaube ist Geschenk, aber das Geschenk muss angenommen und wertgeschätzt werden. Natürlich ...

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