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Über die unverratene Anbetung

Vor Gott muss jede Kritik verstummen. Der Lobpreis ist der Tauglichkeitstest der Theologie.
Dietrich Bonhoeffers Glaube zerbrach nicht am Unrecht.
Foto: dpa (A0009_dpa) | Dietrich Bonhoeffers Glaube zerbrach nicht am Unrecht. Mit seinen Versen „Von guten Mächten wunderbar geborgen“ lobte er Gott auch im Angesicht des Todes.

Preiset den Herrn, ruft aus seinen Namen, kündet seine Werke den Völkern, singet ihm, spielt ihm, erzählt all seine Wunder!“ Diese Worte aus Psalm 105 sind das Gegenteil einer weit verbreiteten Haltung. Man preist Gott nicht, sondern murrt gegen ihn. Man lobt ihn nicht, sondern tadelt ihn. Was hat er nicht alles falsch gemacht! Wie kann er bloß so viel Leid zulassen! Warum geht es in der Welt so schlimm zu, warum in der Kirche bergab? Wir an seiner Stelle hätten es viel besser gemacht. Vor dem Murren gegen Gott warnt uns die Bibel ausdrücklich: „Murrt auch nicht, wie etliche von ihnen murrten“, ermahnt uns Paulus (1 Kor 10, 10) mit Blick auf die Israeliten, die von Moses durch die Wüste geführt wurden.

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