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Orthodoxie: Der Riss wird immer tiefer

Ein knappes Jahrtausend nach dem Großen Schisma, ein halbes Jahrtausend nach der Reformation droht der weltweiten Orthodoxie die Spaltung: Immer tiefer wird die Kluft zwischen den orthodoxen Kirchen, immer schärfer der Ton zwischen ihren Patriarchen.
Gottesdienst mit Patriarch Filaret
Foto: Andrey Lomakin (KNA) | Der ukrainische Ex-Patriarch Filaret ist die umstrittenste Figur im Kirchenstreit. Moskau hält alle Weihen, die er spendete, für ungültig.

Vor vier Jahren waren die Fassaden der orthodoxen Welt noch weitgehend intakt: Die 14 autokephalen Kirchen rüsteten sich zum Panorthodoxen Konzil, das im Juni 2016 auf Kreta stattfinden sollte. Jahrzehntelang umsichtig vorbereitet, sollte es ein Jahrtausendereignis werden, ein Zeichen der Einheit in einer weithin säkularen Welt, mit klaren Lehren und gemeinsamen Strategien. Der serbisch-orthodoxe Bischof für Österreich, die Schweiz und Italien, Andrej Cilerdzic, erinnert sich im "Tagespost"-Interview an die letzte Vorbereitungssitzung Anfang 2016: "Die Russen mit ihrer Delegation waren die Fleißigsten auf dieser Sitzung. Am Ende fragte der Patriarch von Konstantinopel, ob alle einverstanden seien, im Juni das Konzil abzuhalten. Alle ...

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